Std VerknüpfungErstellen |
Menüeintrag |
---|
Keine |
Arbeitsbereich |
Alle |
Standardtastenkürzel |
Keiner |
Eingeführt in Version |
0.19 |
Siehe auch |
Standard Teil, Std Gruppe, PartDesign Körper |
Std VerknüpfungErstellen erstellt ein App-Link-Objekt (App::Link
class), das auf ein anderes Objekt innerhalb desselben Dokuments oder in einem anderen Dokument verweist oder eine Verknüpfung zu ihm erzeugt. Es ist speziell dafür entwickelt worden einzelne Objekte effizient zu vervielfältigen, was bei der Erstellung komplexer Baugruppen aus kleineren Unterbaugruppen und vielen Wiederholteilen wie Schrauben, Muttern und ähnlichen Befestigungselementen hilft.
Das App-Link-Objekt wurde mit der Version 0.19 neu eingeführt; in der Vergangenheit wurde das einfache Duplizieren von Objekten durch Draft Klonen erreicht, aber das ist eine weniger effiziente Lösung, da sie entsprechend ihrer Implementierung zwingend eine Kopie der internen Form des Quellobjekts erzeugt. Stattdessen referenziert ein App-Link direkt auf die originale Form und ist dadurch speichereffizienter.
Das App-Link-Objekt allein kann schon wie ein Array genutzt werden um das Basisobjekt zu vervielfältigen; das kann erreicht werden, durch das Ändern der Daten-EigenschaftElement Count auf 1
oder größer. Dieses "Link-Array"-Object kann auch mit den verschiedenen Array-Werkzeugen des Draft-Arbeitsbereichs erzeugt werden, z.B. Draft Rechtwinklige Anordnung, Draft Polare Anordnung, and Draft Kreisanordnung.
Im PartDesign Arbeitsbereich sind Verknüpfungen zur Verwendung mit PartDesign Körper vorgesehen. Es empfiehlt sich daher AnsichtDisplay Mode Body auf Tip
zu setzen, um Eigenschaften des gesamten Körpers und nicht einzelner Eigenschaften auszuwählen. Um Muster interner PartDesign Formelemente zu erstellen, verwendet man PartDesign Lineares Muster, PartDesign Polares Muster, and PartDesign MultiTransform
Std LinkMake ist nicht für einen speziellen Arbeitsbereich vorgesehen, sondern für das grundlegende System. Deshalb kann es aus der Strukturellen Werkzeugleiste verwendet werden, die in allen Arbeitsbereichen enthalten ist. Das Verknüpfungsobjekt (link object) zusammen mit Std Teil zur Gruppierung verschiedener Objekte, stellt die Grundlage der Arbeitsbereich Assembly3 und Arbeitsbereich Assembly4 Arbeitsbereiche dar.
Mit Auswahl:
Ohne Auswahl:
(1) Ein Objekt, (2) eine leere Verknüpfung, (3) eine vollständige Verknüpfung zum ersten Objekt (mit überlagerndem Material) und (4) eine Verknüpfung nur mit einzelnen Unterelementen des Objektes. Die leere Verknüpfung ist nicht an das reale Objekt gebunden und wird daher nicht in der 3D Ansicht angezeigt.
Hinweise:
(1, 2) Zwei Objekte eines Quelldokumentes verknüpft mit einem Zieldokument, (3) eine Verknüpfung auf eine zweite Verknüpfung (mit überlagerndem Material) und (4) eine Verknüpfung zu einem Unterelement der zweiten Verknüpfung.
Anstatt zwischen den Dokumentenreitern hin und her zu schalten, können Verknüpfungen auch durch Ziehen und Loslassen in der Baumansicht erstellt werden: das Quellobjekt des ersten Dokumentes wählen, die Alt-Taste gedrückt halten, ziehen und auf dem Namen des zweiten Dokumentes loslassen.
Abhängig von der gedrückten Zusatztaste werden unterschiedliche Aktionen beim Ziehen und Loslassen aufgerufen.
Ziehen und Loslassen mit den Zusatztasten Ctrl und Alt kann auch in einem einzelnen Dokument gearbeitet werden. Ziehen und Loslassen im selben Dokument erstellen damit mehrere Kopien oder mehrere Verknüpfungen.
Std VerknüpfungErstellen kann auf Standard Teil angewendet werden, um schnell Objektgruppen im Raum zu vervielfältigen, wie z.B. Zusammenbauten.
Eine Verknüpfung, die aus einem Standard Teil erstellt wurde. Die Objekte wurden nicht kopiert, sondern sie werden unter der Originalgruppierung und unter der verknüpften Gruppierung angezeigt.
Ein normale Std Gruppe besitzt keine DatenPositionierungs-Eigenschaft. Daher kann es die Position der Objekte darin nicht steuern. Wenn jedoch Std VerknüpfungErstellen mit Std Gruppe verwendet wird, verhält sich die daraus entstandene Verknüpfung wie ein Standard Teil und kann ebenso im Raum bewegt werden.
Eine Verknüpfung, erstellt aus Std Grupppe; die Objekte sind nicht vervielfältigt, werden aber sowohl im Ursprungsbehälter als auch im verknüpften Behälter angezeigt. Die Verknüpfung (mit überlagerndem Material) kann im Raum bewegt werden, ebenso wie Standardd Teil.
Eine Verknüpfung auf ein Standard Teil hält die Sichtbarkeit der Objekte synchron zum Originalteil. Wird also ein Objekt in einer Verknüpfung verborgen, so wird es in allen dazugehörigen Verknüpfungen und dem Originalteil verborgen. Dem gegenüber erlaubt eine Verknüpfung auf eine Std Gruppe unabhängige Kontrolle auf die Sichtbarkeit.
Links: ein Standard Teil mit zwei Objekten und zwei Verknüpfungen auf das Teil; die Sichtbarkeit der Objekte ist synchron. Rechts: Std Gruppe mit zwei Objekten und zwei Verknüpfungen auf die Gruppe; die Sichtbarkeit der Objekte ist unabhängig in jeder Gruppe einstellbar.
Wenn eine Verknüpfung erstellt wird, ist die Eigenschaft AnsichtOverride Material mit false
voreingestellt. Daher wird die Verknüpfung genauso aussehen, wie das originale DatenLinked Object.
Wenn die Eigenschaft AnsichtOverride Material auf true
gesetzt ist, wird die Eigenschaft AnsichtShape Material nun das Erscheinungsbild der Verknüpfung steuern.
Unabhängig vom Status der Eigenschaft AnsichtOverride Material ist es möglich, das Erscheinungsbild der Unterelemente, wie Punkte, Kanten oder Oberflächen einer Verknüpfung individuell zu bestimmen.
Hinweis: da in Version v0.19 die Färbung der Unterelemente Teil des Topologisches Benennungsproblems ist, sollte dies der letzte Schritt der Gestaltung des Models sein, wenn nichts mehr am Modell geändert werden soll.
(1) das Original, (2) eine Verknüpfung mit überlagerndem Material und (3) eine weitere Verknüpfung mit individuell angepaßten Unterelementen.
Siehe auch: Draft RechtwinkligeAnordnung.
Wenn eine Verknüpfung erstellt wird, ist seine Eigenschaft DatenElement Count mit 0
voreingestellt. Daher wird nur eine Verknüpfung in der Baumansicht angezeigt.
Wenn, wie voreingestellt die Eigenschaft DatenShow Element true
ist und der Wert der Eigenschaft DatenElement Count auf 1
oder mehr gesetzt ist, werden automatisch mehrere Verknüpfungen unter der ersten erstellt. Jede neue Verknüpfung kann in die gewünschte Position über ihre eigene Eigenschaft DatenPlacement verschoben werden.
In gleicher Weise kann die Erscheinung jedes Elementes des Musters verändert werden, entweder über die Eigenschaften AnsichtOverride Material und AnsichtShape Material oder über das Menü Override colors auf das ganze Muster und anschließender Wahl einzelner Oberflächen. Das ist in Darstellung der Überlagerung beschrieben.
(1) das Original und (2, 3, 4) ein Muster mit drei Verknüpfungen als deren Elemente, jede in einer anderen Position. Die erste Verknüpfung hat ein überlagerndes Material und transparente Oberflächen. Die beiden anderen haben selbst geänderte Oberflächenfarben.
Wenn Position und Eigenschaften der Verküpfungen im Muster passen, kann die Eigenschaft DatenShow Element auf false
gesetzt werden, um die einzelnen Verknüpfungen in der Baumansicht auszublenden. Dadurch reagiert das System schneller, vor allem, wenn es viele Objekte im Dokument gibt.
Bei diesem Muster mit Verknüpfungen muß jedes Element manuell positioniert werden. Soll aber ein spezielles Muster der Verknüpfungen entstehen, können die Werkzeuge des Arbeitsbereiches Draft, wie Draft RechtwinkligeAnordnung, Draft PolareAnordnung und Draft KreisAnordnung verwendet werden. Diese Anweisungen erstellen normale Kopien oder Kopien der Verknüpfungen, abhängig von den eingestellten Optionen während der Erstellung.
Wenn die Eigenschaft DatenShow Element true
ist und einzelne Elemente eines Musters aus Verknüpfungen in der Baumansicht angezeigt werden, kann jede Verknüpfung durch die Leertaste gezeigt oder verborgen werden.
Ein anderer Weg einzelne Elemente zu verbergen ist die Verwendung des Override colors-Menüs.
Die Elementenfarbwahl zeigt sich beim Öffnen des Kontextmenüs zu einer Verknüpfung in der Baumansicht.
Soll die Sichtbarkeit des Elementes in einem Muster wiederhergestellt werden, dann muß das Kontextmenü wieder geöffnet werden und das Augenicon angeklickt werden. Danach auf die Schaltfläche Remove klicken, um das Verbergen abzuschalten, und auf die Schaltfläche OK klicken, um den Vorgang zu bestätigen und zu abzuschließen. Das Element zeigt sich in der 3D Anischt wieder.
Weist die Verknüpfung auf ein Standard Teil oder eine Std Gruppe, verhält sich das Override colors-Menü ähnlich zu den Mustern. Es ermöglicht die Einstellung einer Oberflächenfarbe, der Farbe des ganzen Objektes und die Sichtbarkeit des Objektes in der Gruppe.
Ein Standard Teil enthält drei Objekte und eine Verknüpfung zu diesem Teil. In der Verknüpfung (1) ist das erste Objekt unsichtbar. (2) das zweite Objekt hat einige Unterelemente mit unterschiedlichen Farben. (3) das ganze dritte Objekt hat unterschiedliche Farben und einen gewissen Grad an Transparenz.
Eine Anwendung Verknüpfung (App::Link
Klasse) ist aus der zugrunde liegenden App DocumentObject (App::DocumentObject
Klasse) abgeleitet. Deshalb hat es die grundlegenden Eigenschaften, wie DatenLabel und DatenLabel2.
Das Folgende sind die speziellen Eigenschaften, die im Eigenschafteneditor eingestellt werden können. Verborgene Eigenschaften können mit der Anweisung Show all aus dem Kontextmenü im Eigenschafteneditor eingestellt werden.
Link
LinkSubHidden
): list of Link elements that have had their color overriden.IntegerConstraint
): Link element count. It defaults to 0
. If it is 1
or larger, the App Link will behave like an array, and will duplicate the same DatenLinked Object many times. If DatenShow Elements is true
, each element in the array will be displayed in the tree view, and each can have its own DatenPlacement modified. Each Link copy will have a name based on the Link's Name, augmented by _iN
, where N
is a number starting from 0
. For example, with a single Link
, the copies will be named Link_i0
, Link_i1
, Link_i2
, etc.LinkList
): the list of Link elements.Bool
): Claim the linked object as a childEnumeration
):
Disabled
: disable the creation of a copy of the linked object, triggered by a change of any of its properties set as CopyOnChange
.Enabled
: enable a deep copy of the linked object if any of its properties marked as CopyOnChange
are changed. After the deep copy is performed, there won't be any linkage between the original and the copied object. Therefore, changes in the original object won't be reflected in the copies.Owned
: indicates that the linked object has been copied and is owned by the Link. This state is set automatically by the Link itself, a user would normally not do that. The link will try to sync any change of the original linked object back to the copy (Editor's note: the latter seems not to be implemented in FreeCAD main).Tracking
: same as Enabled
, but additionally the copy will be automatically refreshed if the original source object changes.Link
): Linked to a internal group object for holding on change copiesXLink
): The copy on change source objectBool
): Indicating the copy on change source object has been changedString
): name of the execute function that will run for this particular Link object. It defaults to 'appLinkExecute'
. Set it to 'None'
to disable it.Placement
): it is an offset applied on top of the DatenPlacement of the DatenLinked Object. This property is normally hidden but appears if DatenLink Transform is set to true
; in this case, DatenPlacement now becomes hidden.Bool
): it defaults to false
, in which case the Link will override the DatenLinked Object's own placement. If it is set to true
, the Link will be placed in the same position as the DatenLinked Object, and its placement will be relative to the DatenLinked Object's placement. This can also be achieved with Std LinkMakeRelative.XLink
): it indicates the source object of the App Link; this can be an entire object, or a subelement of it (vertex, edge, or face).Placement
): the placement of the Link in absolute coordinates.PlacementList
): The placement for each Link elementFloat
): it defaults to 1.0
. It is a factor for uniform scaling in each direction X
, Y
, and Z
. For example, a cube of 2 mm
x 2 mm
x 2 mm
, that is scaled by 2.0
, will result in a shape with dimensions 4 mm
x 4 mm
x 4 mm
.VectorList
): the scale factor for each Link element.Vector
): the scale factor for each component (X, Y, Z)
for all Link elements when DatenElement Count is 1
or larger. If DatenScale is other than 1.0
, this same value will be used in the three components.Bool
): it defaults to true
, in which case the tree view will show the individual Link copies, as long as DatenElement Count is 1
or larger.LinkList
): TBDInteger
): TBDBool
): TBDBase
PythonObject
): a custom class associated with this object. This only exists for the Python version. See Scripting.The App Link object will additionally show the properties of the original DatenLinked Object, so the property editor may have groups of properties like Attachment, Box, Draft, etc.
Link
Enumeration
): it defaults to None
; it can be Solid
, Dashed
, Dotted
, Dashdot
; defines the style of the edges in the 3D view.FloatConstraint
): a float that determines the width in pixels of the edges in the 3D view. It defaults to 2.0
.Bool
): it defaults to false
; if set to true
it will override the DatenLinked Object's material, and it will display the colors defined in AnsichtShape Material.FloatConstraint
): similar to AnsichtLine Width, defines the size of the vertices.Bool
): if it is true
, the object can be picked with the pointer in the 3D view. Otherwise, the object cannot be selected until this option is set to true
.Material
): this property includes sub-properties that describe the appearance of the object.
(0.4, 1.0, 1.0)
, which is displayed as [102, 255, 255]
on base 255, light blue .(0.2, 0.2, 0.2)
, which is displayed as [51, 51, 51]
on base 255, dark gray .(0.0, 0.0, 0.0)
, which is displayed as [0, 0, 0]
on base 255, black .(0.0, 0.0, 0.0)
, which is displayed as [0, 0, 0]
on base 255, black .0.2
0.0
.Base
PersistentObject
):MaterialList
): (read-only) if individual materials have been added, they will be listed here.ColorList
): (read-only) if the individual faces or edges of the link have been overridden they will be listed here.BoolList
): (read-only) if the individual materials of the link have been overridden they will be listed here.Display Options
Enumeration
): 'Link'
or 'ChildView'
.Bool
): see the information in App FeaturePython.Bool
): see the information in App FeaturePython.Selection
Enumeration
): see the information in App FeaturePython.Enumeration
): see the information in App FeaturePython.It will additionally show the view properties of the original DatenLinked Object.
An App Link is formally an instance of the class App::Link
, whose parent is the basic App DocumentObject (App::DocumentObject
class). It is a very low level object, which can be used with most other document objects.
Simplified diagram of the relationships between the core objects in the program. The App::Link
object is a core component of the system, it does not depend on any workbench, but it can be used with most objects created in all workbenches.
Siehe auch: Grundlagen der Skripterstellung in FreeCAD und Skriptgenerierte Objekte.
Für allgemeine Informationen, siehe Part Formelement.
An App Link is created with the addObject()
method of the document. It can define its DatenLinked Object by overriding its LinkedObject
attribute, or by using its setLink
method.
import FreeCAD as App
doc = App.newDocument()
bod1 = App.ActiveDocument.addObject("Part::Box", "Box")
bod2 = App.ActiveDocument.addObject("Part::Cylinder", "Cylinder")
bod1.Placement.Base = App.Vector(10, 0, 0)
bod2.Placement.Base = App.Vector(0, 10, 0)
obj1 = App.ActiveDocument.addObject("App::Link", "Link")
obj2 = App.ActiveDocument.addObject("App::Link", "Link")
obj1.LinkedObject = bod1
obj2.setLink(bod2)
obj1.Placement.Base = App.Vector(-10, -10, 0)
obj2.Placement.Base = App.Vector(10, -10, 0)
obj1.ViewObject.OverrideMaterial = True
App.ActiveDocument.recompute()
The basic App::Link
doesn't have a Proxy object so it can't be fully used for sub-classing.
Therefore, for Python subclassing, you should create the App::LinkPython
object.
import FreeCAD as App
doc = App.newDocument()
obj = App.ActiveDocument.addObject("App::LinkPython", "Link")
obj.Label = "Custom label"
If you want to skip the historical details, go to the user-oriented introduction to links.
Das Objekt Anwendung Verknüpfung wurde nach 2 Jahren Entwicklung und Prototypenfertigung eingeführt. Diese Komponente wurde fast im Alleingang vom Benutzer realthunder ausgedacht und entwickelt. Die Motivationen und Entwurfsimplementierungen hinter diesem Projekt sind in seiner GitHub Seite Link beschrieben. Um dieses Feature zu erreichen, wurden einige Kernänderungen an FreeCAD vorgenommen; diese wurden auch ausführlich dokumentiert in Core-Changes.
The App Link project started after the redesign of the PartDesign Workbench was complete in v0.17. The history of App Link can be traced to some essential forum threads:
Finally, the pull request and merge happened:
Other miscellaneous "links" about Link include: